Fischereijugend in Polen 20.07.2011

Fischereijugend pflegt Deutsch-Polnische Freundschaft
Nachdem nun die Jugend aus Rakoniewice (Polen) zwei Jahre nacheinander bei der Fischereijugend ,,Früh Auf’’ Wienhausen zu Gast war, ist die Jugendgruppe Wienhs. der Einladung der Polen nachgekommen.
Am 20. Juli 2011 sollte es mit Sack u. Pack losgehen. Arthur, der polnische Busfahrer, stand um 9.oo Uhr am neuen Rathaus, um Mitfahrer und Gepäck zu verfrachten. DSCF6672Am Grenzübergang Frankfurt/Oder wurde eine halbstündige Pause eingelegt; bevor es weiterging, noch einmal die Reifen vom Gepäckanhänger kontrolliert, und ab in Richtung Posen.

 

 

DSCI0005Nach einer  Stunde Fahrt der erste Schreck, ein Rad hatte sich vom Anhänger komplett verabschiedet. Nach dreistündiger Wartezeit konnte die Fahrt fortgeführt werden.
 

Vor Rakoniewice änderte sich das Wetter schlagartig, Regen verdunkelte unsere Vorahnungen und die neunstündige Fahrt plus Radwechselzeit, machte sich bemerkbar. Zunächst gab es eine Begrüßung von dem stell-vertretenden Bürgermeister und ein gemeinsames Essen im Hotel Gawra. Danach bezogen wir Quartier im Angelfreizeitgelände, hier wurden die Zelte wegen starkem Regen gar nicht erst aufgebaut. Auch am Donnerstagmorgen war  keine Besserung in Sicht, die Fischereijugend besichtigte trotzdem die Stadt Wolszityn und stürmte in den erstbesten Angelladen, um sich einige Angelutensilien zu besorgen. Nach einem interessanten Besuch in ein Eisenbahnmuseum wurde die Rückkehr angetreten. In Rakoniewice gab es im landesbekannten Feuerwehrmuseum viel zu bestaunen, ein Exponat aus Langlingen war auch darunter.
 

DSCI0098Diese Zeit wurde von den Gastgebern genutzt, das gesamte Gepäck, auch vom ursprünglich geplanten Zeltlager, in ein Gymnasium umzuquartieren. Bettliegen samt Bettwäsche wurden in ausgeräumten Klassenzimmern aufgestellt, die Überraschung war bei uns dementsprechend.
Abends, vom Wetter schon etwas genervt, vertrieben sich die Jugendlichen bei Billard die Zeit und die Betreuer/in beim Knobeln.

 

 

 

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Freitag war zwar immer noch Regen, aber die Stimmung wurde für das angekündigte Wettangeln mit den Polen besser. Leon Zerner errang den Sieg für die Wienhäuser, bei den Polen gewann Olga; abends gemeinsame Ballspiele mit der Polenjugend. Samstag ein erneutes Wettangeln, aber ,,ohne’’ Regen, hier errang Franziska Schönrock den Sieg für uns, nach dem Essen die Vergabe von Sachpreisen. Der stellvertr. Bürgermeister bekräftigte noch einmal den hohen Stellenwert dieser Völkerverständigung, und verteilte eine Vielzahl an Pokalen, Leon wurde bester Wienhäuser.
Nach dem Abendessen übereichte Jugendwart Michael Zerner der Abordnung aus der Rathausverwaltung (gleichzeitig unsere Betreuung) im Zeichen der Völkerfreundschaft eine Bronzeskulptur, im Anschluss Deutsch/Polnische Fußballspiele. Es ist als erfreulich anzusehen, dass solche gemeinsamen Aktionen die Freundschaften enger zusammen schweißen. Sonntag erst Frühstück, dann packen und von einander Abschied nehmen. Um 10.15 Uhr bei Sonnenschein Abfahrt, erst an der Braunschweiger Autobahnabfahrt holte uns das Regenwetter wieder ein, um 17.30 Uhr Ankunft am neuen Rathaus, abladen, Verteilung von Geschenken, um dann mit den Abholern den Heimweg anzutreten.
Viele Erlebnisse und Eindrücke werden sowohl bei den Wienhäusern, als auch bei den Rakoniewicern, noch lange in Erinnerung bleiben.
 DSCI0202                                                                                                                     
K.P. Brennecke

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